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IT Infrastruktur

 

Die Komplexität der Infrastruktur ist ein wesentlicher Kostentreiber der IT. Durch eine Standardisierung der Hard- und Software lassen sich große Einsparungen in Beschaffung, Betrieb und Weiterentwicklung erreichen. Infrastrukturbereiche erstrecken sich dabei von Endgeräten über Kommunikationsnetze bis hin zu Systemarchitekturen.

Aus der Unternehmens- und IT-Strategie sollten Kernkompetenzen abgeleitet werden, die einen wettbewerbsdifferenzierenden Vorteil ausmachen. Für Nicht-Kernkompetenzen wie PC-Support oder Rechenzentrumsbetrieb ist über eine Fremdvergabe zu entscheiden. Mittels Outsourcing lassen sich in der Regel nicht nur die Kosten senken; die Variabilisierung der Kosten erleichtert darüber hinaus die IT-Budgetplanung.

Ein sehr hohes IT-Service-Niveau (fast 100 Prozent Systemverfügbarkeit, komplette Systemredundanz, luxuriös ausgestattete Arbeitsplatzrechner) bestimmt nachhaltig die IT-Kosten. Die Entscheidung über die Notwendigkeit einer „Premium IT" muss in Einklang mit dem strategischen Vorteil getroffen werden.

Verträge von Outsourcing-Partnern und IT-Lieferanten sollten regelmäßig auf marktübliche Preise überprüft werden. Einsparungen können dabei auch vergangenheitsbezogen verhandelt werden. Das Management der Partner sollte über Service-Level-Agreements erfolgen, in denen Leistungseinheiten, Preise und Servicequalität hinterlegt sind. Methoden des strategischen Beschaffungs-Managements, zum Beispiel Volumenkonzentration oder Global Sourcing, helfen, günstigere Einkaufspreise zu erzielen.

 
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